Franziska Sauerbrey studierte Kultur- und Theaterwissenschaften sowie Betriebswirtschaftslehre in Wien, Paris und Berlin.

Sie arbeitete unter anderem für die Chelsea Group in New York, das Théâtre National de l’Odéon in Paris und für verschiedene deutsche Kulturinstitutionen.

Außerdem übte sie am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin eine Lehrtätigkeit aus.

2007 gründete sie gemeinsam mit Isabel Raabe das büro für kulturelle angelegenheiten in Berlin.

Gemeinsam konzipierten und produzierten sie Kunst- und Kulturprojekte im internationalen Kontext wie Ausstellungen, multimediale Performances und Theaterfestivals.

2012 betreute das büro für kulturelle angelegenheiten das kulturelle Begleitprogramm zur Eröffnung des Mahnmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin im Auftrag des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma.

2014 produzierten Franziska Sauerbrey und Isabel Raabe das Hörbuch »Ein gutes Leben. Zoni Weisz erzählt seine Biografie« (Berlin; Vebrecherverlag, 2016).

2015 initiierten Franziska Sauerbrey und Isabel Raabe, nach einer vorbereitenden zweijährigen Recherchephase, das Projekt »RomArchive – Digitales Archiv der Sinti und Roma«, das durch die Kulturstiftung des Bundes bis 2019 gefördert wird.